Gedanken in der Geschichtsstunde

  • Gedanken in der Geschichtsstunde

    Geheimnisvoll wabert der Nebel
    Schemenhafte Silhouetten
    Erscheinen wie Geister im Morgengrauen

    Bedrohlich ragen die Türme
    Klar zum Himmel
    Mahnend wie göttliche Finger
    Modriger Geruch schwebt
    Durch die Luft


    Der Nebel erhebt sich
    langsam und schwer
    Die Häuser kommen
    gemächlich hervor.
    Die weiße Masse hebt mich
    empor.

  • Was macht ihr denn in Geschichte das du solche Gedichte scheiben kannst?

    Solch depressive Gedanken...

    An sich ist das Gedicht gut gelungen, schwer zu interpretieren, aber ist mal wieder guter Stoff für mich *lach*

    Gut geworden!

  • Dankeschön! Das freut mich jetzt aber echt!

    Tja, es waren die letzten 10 Minuten vor der Pause und da ich in Blickrichtung des Fensters sitze, gucke ich natürlich auch raus. Und der Nebel hat mich geradezu verführt, abgelenkt zu sein.... Ich konnte nicht anders, ich habe einfach mal aufgeschrieben, was mir eingefallen ist und was ich gesehen habe!
    Ich habe mir auch gar nichts dabei gedacht, deswegen wäre ich überrascht, wenn du daraus etwas interpretieren könntest!

    Und depressiv? Ich habe nur versucht, die Stimmung zu erfassen.

  • Wenn man nebel in einen gedicht erwähnt, ist dies meist depressiv zu deuten!

    Aber ich hab mir das irgendwo schon gedacht das du aus dem Fenster gesehen hast.

    Wegen den Dächern, dem Nebel etc..ja oder euer Lehrer hat euch was ganz wirres erzählt! ;)

  • Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was meine Lehrerin in diesen Minuten erzählt hat... Ist alles komplett ausgeblendet, ich war so mit meinem Gedicht beschäftigt... Stimmungen auszudrücken ist nicht so leicht

  • so ursula freu dich ;)

    ich find das gedicht eigentlich auch ganz gut... wusste gar nicht dass du sowas machst/kannst?

  • Ich kann das auch nicht, nur so ab und zu, da fällts mir ein und dann kann ich das aufschreiben. Das ist sehr sehr selten.

    Sagtest du nicht, dass du lieber Gedichte mit Reim magst?

  • Zitat

    Original von nathalie828


    ich find das gedicht eigentlich auch ganz gut...

    deshalb meinte ich ja auch eigentlich.. aber muss ja nich unbedingt immer so sein... ausnahmen bestätigen die regeln ;)

  • Ach keine Ahnung. Ich hab die nicht gezählt. Viele sind es nicht. So 7 ca., schätze ich. Ich habe auch schon viele weggeschmissen, weil sie schlecht waren.
    Also es hält sich in Grenzen :P

    Schreibst du auch?

  • ICH???? machst du witze :D du kennst mich schon soo lange also müsstest du das wissen ;)
    nee mach ich nich.. kann mein gedanken nich in gedichten ausdrücken...^^

  • Ich auch nicht. Nur ganz ganz selten, wie man sieht^^.
    Du hättest auch nicht gedacht, dass ich manchmal schreibe, oder? Auch wenn du mich kennst. Sowas ist ja auch nichts, was man erzählt. Wieso auch? Stell dir vor, ich komm morgens an und erzähle, dass ich ein Gedicht geschrieben habe oder wer weiß, ein Mathewettbewerb (*hust*) mitgemacht habe. Toll.

  • naja also ich wüßte nicht warum man nicht erzählen sollte, dass man gedichte schreibt...ich mein das is doch eine schöne art seine gefühle auszudrücken und dafür muss man sich doch nich schämen oder so. also ich würde mich freuen wenn, jemand zu mir kommen würde und sagen würde, "hey ich hab nen gedicht geschrieben willst du mal gucken?"

    warum sind männer so unlogisch???

  • ja aber ich meinte damit auch nur, ursula, dass ich öfters von meiner kreativen phase erzähle die nie vorhanden is ;) versteht du was ich mein?^^