Gedichte von life

Zukunft

Keine Zukunft vermag gutzumachen,

was du in der Gegenwart versäumst...

Blumen

Die prachtvollsten Blumen blühen im Verborgenen...
( 07.03.2008 )

Für meinen Manuel:

Man kann alles vergessen...

Tränen...
Schmerzen...
Traurigkeit...

aber nicht dich!

(09.02.2007)

Deine Hand

Gib mir deine Hand!

Ich werde sie halten,
wenn du einsam bist.

Ich werde sie wärmen,
wenn dir kalt ist.

Ich werde sie streicheln,
wenn du traurig bist.

Ich werde sie wieder loslassen,
wenn du frei sein willst!!!

Lasse du nun auch meine Hand los,
damit ich endlich frei sein kann!

Freunde

Es kommt ein Zeitpunkt im Leben,
an dem man realisiert,
wer einem wichtig ist,
wer es nie war
und wer es immer sein wird.

Ich mache mir keine Gedanken über die Menschen aus der Vergangenheit,
denn es gibt einen Grund,
weshalb sie es nicht in meine Zukunft geschafft haben....

Ich war noch nie am Meer

Warum ist mein kurzes Leben bloß so zerbrechlich?
Das, was passiert ist, was ich fühl ist unaussprechlich.

Wie kann ich existieren in Zwischenwelten, unbewohnt?
Viel hab ich noch nicht gesehen.

Bin auf dem Weg zum Horizont.

Ich konnte mich nicht wehren.
Sein Lächeln werd ich nie vergessen.

Wir ließen uns nicht fallen - klare Nacht fiel auf uns ein.
Doch mein Blut war nicht mehr rein...

Ich war noch nie am Meer...
trag in mir tausend Wünsche...
das kann`s doch nicht gewesen sein...
ich fühle mich so leer...

Ich war noch nie am Meer...
Noch nie war ich alleine...
auf einmal ist der Himmel mir so fremd...
ich bin noch nicht bereit...

Meine Kräfte schwinden langsam,
doch mein Geist kriegt alles mit.

Auf keinen Fall will ich so enden.
Ich bin voller Dynamit.

Nicht, dass ich Angst hab,
das wär stark untertrieben.

Ich hab doch noch nie den siebten Himmel gesehn...
Ich kann es nicht verstehn.

Wer soll mich auf der Straße ohne Wiederkehr beschützen?
Alleine bin ich nicht,
doch jeder Zuspruch wird nichts nützen.

Ich hatte meine Chance,
doch ich hab es nicht getan.

Einmal war ich blind und schon sinkt der Kahn.

Doch ich werde solange kämpfen,
bis ich diesen Kampf gewinne!

Es klingt komisch,
doch die Krankheit gibt mir einen neuen Sinn.

Ich weiß jetzt, wofür ich lebe.

Mich kriegt keiner so schnell klein!

Ich werd am Leben sein...

Lebensschönheit

Nimm die Vergänglichkeit an,
dann erfährst du die Schönheit des Lebens...

meine Seele

Was die Seele am Schnellsten und Schlimmsten abnutzt,
ist verzeihen ohne zu vergessen...

warten...

×`•.¸.•´×*´¨)
.................¸.•´¸.•* ´¨) ¸.•*¨)
................(¸.•´ (¸.•` **
(¯`´•.¸ ¸.•´´¯ `,+.*`,+.*´.
Ich warte schon so lange,
auf den einen Moment.
Ich bin auf der Suche,
nach 100 %.
Wann ist es endlich richtig,
wann macht es einen Sinn?!
Ich werde es erst wissen,
wenn ich angekommen bin.
×`•.¸.•´×*´¨)
.................¸.•´¸.•* ´¨) ¸.•*¨)
................(¸.•´ (¸.•` **
(¯`´•.¸ ¸.•´´¯ `,+.*`,+.*´.

(Song von "Ich & Ich")

Flügel

Ich war dem Schicksal auf der Spur, wollte das Geheimnis meines Lebens entdecken! Doch bald stellte ich fest, dass ich mich nur im Kreis bewegte,
und Antwort auf die Fragen nach Weisheit und Stärke nur in mir selbst finden würde.

Jetzt bin ich bereit, raketengleich der Sonne entgegen zu fliegen,
oder den Himmel gemächlich mit einem Segel zu durchkreuzen.
Nicht in den kühnsten Träumen hätte ich gedacht,
dass soviel verborgene Kraft in mir steckt.
Ich hatte Flügel, nur keine Ahnung, wie ich sie zu gebrauchen hatte.

Rastlos, ohne Hoffnung und missverstanden, wie so viele andere auch,
war ich krampfhaft bemüht, mich festzuhalten, wo ich lieber hätte loslassen sollen. Diese Erkenntnis war wie ein Geschenk: Das plötzliche Wissen um Fähigkeiten, die in mir stecken und nur darauf warten, abgerufen zu werden!

Die Antwort auf alle Fragen, lag offen in meiner Hand,
und nun ist es Zeit, mit mir selbst in’s Reine zukommen,
die Flügel endlich weit auszubreiten und davon zu fliegen.

geschrieben am 25.07.2008 stationär

Für M.

Jedes Mal,wenn ich deine Hand halte
weiß ich, du verstehst mich.
Wenn ich nachts aufwache,
Angst vor dem Tag habe,
hältst du mich fest.
Und dunkle Stürme entstehen.
Du gibst mir Flügel, eine führende Linie.

Wenn ich schwach bin, bist du stark.
Wenn ich verloren bin, machst du einfach weiter.
Wenn die Tage traurig sind, bringst du mich zum Lachen.
Jedes Mal wenn ich mein Herz verliere,
verlierst du niemals deinen Kopf.
Du wartest einfach,
bis ich meinen Kopf und mein Herz wieder finde.
Und dunkle Stürme entstehen.
Du gibst mir Flügel, eine führende Linie.

Sollte ich dich jemals verlieren,
nur einen Moment nicht sehen,
würde ich warten obwohl der Tag zur Nacht wird.
Würde es da auch jemanden geben,
der einfach kommt und deine Liebe nimmt.
Ich wäre ohne dich so verloren.

Freunde

"Fahr nicht so schnell!
Ich hab Angst um mein Leben!"
Das hat niemand abgehalten,
um mehr Gas zu geben.
140, 180, 220 musste sein,
schneller und schneller
bis zum Moment,
wo alle schrein.

Wir kommen von der Straße ab
und knallen gegen nen Baum.
Ab da hat ich nen Filmriss
und nen schlechten Traum.

Doch als ich wieder wach war,
sah ich lauter weiße Kittel.
Mein Magen ausgepumpt
und voller Schmerzmittel.

Ich hatte als einzige Glück,
alle andern hatts erwischt,
in einem einzigen Moment,
das Lebenslicht ausgelöscht.

Wie dumm muss man sein,
um sein Leben zu riskieren?
Dabei kann man nur verliern...

Hätte ich vorher gewusst,
wie dieser Abend ausgeht,
wär ich nie eingestiegen.

Jetzt ist alles viel zu spät!

Ich hab ne Sonnenbrille auf,
um meine Tränen zu verbergen,
denn ich steh vor 4 Särgen...

Mehr als Freunde,
meine Leute,
meine Seele,
warum heute?

Ich bin sprachlos....
tot traurig...

Ihr ward mein Fleisch und Blut,
meine Familie,
mein ganzes Leben.

Gott, was würd ich dafür geben,
Euch ein letztes Mal zu sehn?

Ich werd Euch nie vergessen!
Ihr bleibt mir in Erinnerung...
Für die Ewigkeit...

In Erinnerung an:

MANUEL F.

DANIEL D.

REBECCA B.

MARKUS S.

weg von hier

Wenn die dunkle Zeit beginnt.
Der Herbst die Bäume malt bevor das Laub zu Boden sinkt.
Die Sonne nicht mehr strahlt.
Für das was andere lieben hab ich keinen Platz in mir.
Kann nicht im Winter fliegen.
Mich hält einfach nichts mehr hier.

Alles was ich bin teilt sich gerade in mir.
Es zerreisst mich in 1000 Stücke, und ich hasse mich dafür.
Das sind die Tage an denen ich versuche alles neu zu beginnen.
Doch ich kann mich nicht zum Aufstehen zwingen, weil ich's nicht ertrage, das ich mein Leben so verbring.

Ich verzweifle an mir selbst und fühl mich nicht mehr frei, weil dieser Stahlvorhang nicht fällt, komm ich nie an ihm vorbei.
Sekunden ziehn so vor sich hin.
Es geht nicht weiter.
Eigentlich mag ich mich so wie ich bin.
Doch heute werde ich scheitern.

Ich hör jetzt auf mir selbst im Weg zu stehn.
Lass mich nicht stören.
Versuch meinen Weg zu gehen.
Für das was andere lieben ist dann wieder Platz in mir.

Am Ende

Ich wecke dich mitten in der Nacht, wie ein Glühwürmchen ohne Licht.
Du warst da, wie ein Anzünder branntest du.

Ich war ein Schlüssel, der einen Dreh brauchte.
Ich bin so müde, dass ich nicht mal schlafen konnte.
So viele Geheimnisse, die ich nicht mehr für mich behalten konnte.
Ich versprach mir selbst, nicht mehr zu weinen - noch ein Versprechen, das ich nicht halten konnte.

Es scheint, dass niemand mir jetzt helfen kann.
Ich bin zu tief gesunken, es gibt keinen Ausweg.
Dieses Mal hab ich mich wirklich selbst in die Irre geführt.

Nie mehr zurückkommen...
Falscher Weg auf einspurigem Pfad...
Es scheint, als sollte ich irgendwo hingehen.
Aber irgendwie bin ich weder hier noch da.

Kannst du mir helfen, mich zu erinnern, wie man lächelt?
Mach es so, wie sich alles zu lohnen scheint.
Wie auf der Welt konnte ich so ausgelaugt werden?
Das Leben ist so geheimnisvoll, es scheint vor sich hin zu trotten.

Ich kann hingehen, wo kein anderer hingehen kann.
Ich weiß, was kein anderer weiß.
Hier bin ich, eingeschüchtert, im Regen.
Mit einem Ticket für die Ewigkeit.

Alles ist geschnitten und trocken.
Tag und Nacht.
Erde und Himmel.
Irgendwie glaube ich das einfach nicht...

Ich kaufte ein Ticket für die Unendlichkeit.
Wie ein böser Mann, der im Regen lacht.
Ein wenig verbindungslos, ein bißchen verrückt.
Aber es ist einfacher, als sich dem Schmerz zu stellen

Niemals zurückkommen.....

Den Pfad aufreißen.....

Nie wieder Schmerzen.....

Endlich frei sein.....

Geduld, sie hat mich so weit gebracht.
Sie sieht aus wie ein Diamantenring.
Und ich habe ihn so viel länger getragen, als es Sinn gemacht hätte.

Gleichgültigkeit, in Verkleidung, klebt an mir wie ein Spion.
Und verletzt mich in Wegen, die ich nicht beschreiben kann.

Zurück zum Anfang:
"Ich werde dich nicht so gehen lassen!
Du brauchst Ehrlichkeit, sie macht dich frei!
So sehr, als ob dich jemand retten müsste...
Lass alles gehen, aber beeil dich, denn es zieht dich runter.
Und ich will dich jetzt nicht verlieren!

Lass uns von neu beginnen:
Denn ich kann in deinen Augen sehen, dass du erschöpft bist!
Deine Energie kommt und geht.
Du hast dir Zeit genommen, und weißt:
Nichts kann ändern, was passiert ist, also:
Zurück zum Anfang!
Ich werde dich nicht auf diese Weise gehen lassen!"

In Ordnung!
Vielleicht brauche ich Hilfe!
Aber wie willst du mir zeigen, dass es Sinn macht, weiter zu machen?
Ich bin doch schon am Klippenrand angelangt...
Gibt es überhaupt noch Hilfe?

"Oh man, sieh doch, wie deine hellen Sterne verschwinden!
Wie viel verträgst du?" 

(So ein Gespräch fand vorhin zwischen mir und einem guten Freund statt... Es endete damit, dass wir beide uns weinend in den Armen lagen.... Er kann nicht loslassen.... Und ich weiß nicht, was ich ihm sagen soll!)
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Das Paradies

Träume nicht vom Paradies!

Suche das Glück in Kleinigkeiten!

Leben

Vertraue dem Leben!

Es trägt dich...

@ Sandy:

Dankeschön!!!

Der Spruch gefällt mir auch sehr gut - deswegen steht er auch hier, damit andere auch teilhaben können.

Liebe

Die Liebe öffnet das Fenster zu deinem Herzen...