VPS - welches OS?

  • Ich glaube es ist wieder soweit, der Webspace reicht von den Funktionen her nicht aus und ich benötige wieder einen Server.
    Brauche ein bestimmtes Synchronisierungsprogramm und das bedingt einen Server. Wenn er dann aber einmal da ist, wird vermutlich mittelfristig auch noch die Buchhaltungssoftware auf ihn wandern.

    Nur gibt so viele Varianten: Debian, SuSe, Ubuntu und mit oder ohne Plesk?
    Beim letzten mal hat Plesk ja auch für recht viele Probleme gesorgt und mir deshalb nicht so gefallen. Weiß nur nicht, ob ich den Server auch ohne Plesk richtig konfiguriert bekomme. Sind die Server ohne Plesk eigentlich nur mit der Konsole zu steuern oder kann man auch eine GUI aufrufen?

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt auch Webmin, SysCP und viele mehr.

    Ich habe zum Beispiel Anfang des Jahres einen Debian-Server aufgesetzt. Verwaltet wird der mit Webmin. Er hostet eine Todo-liste (Erweiterungen sind in Planung) Das Problem bei diesem Rechner ist, dass er in einem LAN hinter einer Firewall steht und keinen Zugriff aufs Internet hat, was die Paketaktualisierung schwierig macht

  • Wenn ich dich richtig interpretiere, sollte ich also einen VPS mit Debian nehmen und dann dort selber Webmin installieren, oder?

    Die Webmin GUI macht in der Demo auch einen guten Eindruck, auch wenn ich nicht gefunden habe, wo man Domains anlegen kann (wie unter Plesk).

  • Auch hier kommt es wieder ganz auf den Einsatzzweck ein. Für meine eigenen Webseiten / Anwendungen setze ich Debian 7 in einer Minimalinstallation ein, auf kritischen Systeme (zum Beispiel das Kassensystem meiner Eltern) läuft CentOS / RHEL.

    Bis vor wenigen Monaten (Ende April) hatte ich meinen Home-Server auf Ubuntu 10.04 LTS (Server) laufen, das war zu dem Zeitpunkt, an dem ich circa elf Jahre alt war und das erste mal mit Linux gebastelt habe. Diesen habe ich etwas unpünktlich zum Auslaufen des LTS auf CentOS 7 neu aufgesetzt. Ihr wollt meine Configs von damals nicht sehen :D